Bei mir gibt es mindestens zwei Besonderheiten beim Lesen: Selten lese ich ein Buch „in einem Rutsch durch“, weil ich zwischen Büchern springe. Und ich lese eigentlich nie „einfach nur so“ – folge einer Geschichte nicht durchgängig. Mal bleibe ich an einem Wort hängen, mal an einer Beschreibung, an einer Situation. Dann beginnt ein paralleler Prozess des Recherchierens, des kreativen Verarbeitens. Da das Lesen für mich bis heute keine leichte Angelegenheit ist, verliere ich mich dabei gern in Details, im Großen und Ganzen oder bin im Kopf sonst irgendwo unterwegs. Das hat weniger mit meinem Daher die ersatzgestalt. Was mir beim Lesen widerfährt, halte ich hier fest. Für mich, aber auch als Einladung zum Dialog mit Ihnen und Ihren Leseerfahrungen. Seien Sie willkommen.