Kategorie: Gemeinschaftskunde
Der Mensch als politisches und soziales Wesen in der Literatur.
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Alfred Lichtenstein | Wehmut
Ich hab’ einen Hass, einen grimmigen HassUnd weiß doch selbst nicht recht auf was. Ich bin so elend, so träge und faulWie ’n abgeschundner Ackergaul. Ich hab’ einen bösen Zug im Gesicht.Mir ist niemand Freund, ich will es auch nicht. Ich hab’ eine Wut auf die ganze Welt.In der mir nicht mal mehr das Laster…
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Was machen Menschen, wenn sie allein sind?
Was machen Menschen, wenn sie allein sind? Peter Panther || Der Uhu Oktober 1926 [Original Rechtschreibung beibehalten] Diese Frage hat Maxim Gorki einst gestellt, und er hat sie fast tragisch beantwortet. Vor allem: er hat sie für Russen beantwortet. Was aber tun brave Mitteleuropäer? Zunächst ist festzustellen, daß in dem Augenblick, wo der Mann allein…
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Franziska Tiburtius || Ärztin und Kämpferin für das Frauenstudium
E ine sehr große, ein wenig knorrige Dame, etwa dreißig Jahre alt, stieg in Zürich aus dem Zug, der von Norden einrollte. Sehr sicher, so als wäre sie fremde Länder und fremde Städte gewöhnt, trat sie aus dem Portal und blickte sich um, erwartungsvoll und heiter. Mit einem Blick umfasste sie den Kranz der Berge, die…
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Was Erfolg ist…
„Bessie“ Anderson Stanley schrieb dieses Gedicht 1904 anlässlich eines Wettbewerbs im Brown Book Magazine in Boston, Massachusetts. Es steht zudem auf ihrem Grabstein. Es hat derjenige Erfolg gehabt,der gut gelebt, oft gelacht und viel geliebt hat.Der sich Vertrauen und Achtung kluger Menschen verdiente…und die Liebe von kleinen Kindern. Der seinen Platz fand und seine Aufgabe…
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