LektüreNotizen
Inspiriert von der Praxis des Lesetagebuchs, nutze ich unterschiedliche Formen, um diesen Prozess abzubilden: Skizzen verorten plötzliche Einsichten, Töne halten die Stimmung einer Passage fest, Filme fangen Bewegung ein, wo Worte erstarrten. Form follows function – denn nur so lässt sich erfassen, was beim Lesen geschieht: ein Dialog, der nicht endet.
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Wolfgang Mattheuers Gedicht „August 1968″ zum Prager Frühling
26. August 1968 | An diesem Tag unterschreibt Alexander Dubček in Moskau unter massivem Druck das Protokoll, das die Niederschlagung des Prager Frühlings besiegelt. Die Panzer sind bereits fünf Tage zuvor einmarschiert, aber erst jetzt, an diesem Dienstag im August, wird die Kapitulation offiziell. Die Hoffnung auf einen „Sozialismus mit menschlichem Antlitz“ ist Geschichte. An…
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Ulrike Almut Sandig – Ein literarisches Porträt
Ulrike Almut Sandig wurde 1979 in Großenhain in der DDR geboren und wuchs in der sächsischen Kleinstadt Riesa auf. Sie gehört zu jener Generation deutschsprachiger Autorinnen, die ihre Kindheit noch in der DDR verbrachten und ihre literarische Sozialisation nach der Wende erfuhren. Diese biografische Verortung zwischen zwei deutschen Staaten und Systemen prägt ihr Werk, ohne…
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Olga Benario Prestes: Literarisches Porträt und Nachleben
Tätigkeit als Autorin | Olga Benario verfasste 1929 in Moskau die Schrift „Berlinskaja komsomolija“ (Der Berliner kommunistische Jugendverband), die auf Russisch erschien. 2023 erschien dieser Text erstmals auf Deutsch unter dem Titel „Berliner Kommunistische Jugend“ in deutscher Übersetzung von Kristine Listau beim Verbrecher Verlag. Das Werk beschreibt den Alltag der Kommunistischen Jugend in Berlin-Neukölln mit…
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Ein Zimmer für sich allein
Eine Begegnung mit Virginia Woolf über Umwege – Ausgangspunkt: Eine Lithographie von Wolfgang Mattheuer Manchmal führen merkwürdige Wege zu einem Text. In meinem Fall begann es mit einer Lithographie des DDR-Künstlers Wolfgang Mattheuer in dem Band „Äußerungen“. Zu finden ist der Druck vor dem ersten Texteintrag, trägt den Titel „Abendliches Studium“ und stammt aus dem…
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Wolfgang Mattheuer als Erzählanlass – Werkstattbericht
Warum ich zögere | Ich lese Wolfgang Mattheuers Buch Äußerungen und zögere – immer wieder. Nicht, weil mich seine Bilder kalt lassen – im Gegenteil. Sie ziehen mich an, sie reizen mich, sie erzählen mir Geschichten, bevor ich selbst anfange zu schreiben. Aber genau da beginnt mein Zögern: Darf ich das überhaupt? Darf ich als…
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Exkurs: Weiterarbeiten mit „pont des art“
Fünf Ansätze für aktives Lesen | Nach der Lektüre von Niemelas „pont des arts“ stellte sich mir die Frage: Gibt es einen sinnvollen Ansatzpunkt, mit dem man nach dem Lesen weiterarbeiten kann? Im Sinne des aktiven Lesens – nicht nur verstehen, sondern nachvollziehen, selbst ausprobieren? Hier sind fünf Möglichkeiten, die sich für mich aus dem…
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Wenn Sprache Bilder erzeugt, ohne Bilder zu sein
Über Kathrin Niemelas „pont des arts“ | Kathrin Niemelas Gedicht „pont des arts“ erschien in der Literaturzeitschrift Wortschau in einer Paris-Ausgabe. Es ist ein Text, der sich beim ersten Lesen entzieht – nicht weil er hermetisch wäre, sondern weil er so verdichtet ist, dass man ihn kaum greifen kann. Die Sprache ist präzise, die Klänge…
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Den Mund über Wasser halten
Ein Essay über männliche Verantwortung im Angesicht von Femiziden I. Das Gedicht als Warnsignal Kathrin Niemelas Gedicht „Beckenendlage“ beginnt mit einem medizinischen Begriff – einer riskanten Geburtslage – und endet im Ertränkungsbecken. Es verbindet die Hinrichtung verurteilter „Hexen“ im isländischen Drekkingarhylur mit Agnes Bernauer in der Donau und mit den ertrinkenden Frauen im Mittelmeer. Der…
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Ulrike Almut Sandig – Buch gegen das Verschwinden
Vor der Lektüre | Das Buch besteht aus sechs Kurzgeschichten, die verschiedene Aspekte des Verschwindens umkreisen. Laut Klappentext sammelt Sandig darin Geschichten von Menschen, deren Erzählungen verloren zu gehen drohen. Es geht um Erinnerung, um Migration, Flucht, Verlust. Die Texte arbeiten mit verschiedenen Formen – Lyrik, Prosa, dokumentarische Passagen – und folgen keiner durchgehenden Erzählung.…
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Valerie Zichy
Valerie Zichy wurde 2002 geboren und ist eine österreichische Autorin, die an der Universität für angewandte Kunst in Wien Sprachkunst und Philosophie studiert hat. Sie gehört zu einer neuen Generation literarischer Stimmen, die sich in den letzten Jahren in der Wiener Literaturszene etabliert haben. Literarisches Schaffen Zichy schreibt eine Mischung aus Prosa und Lyrik, die…
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Von Walden Pond zur Elbtalaue
Henry David Thoreau ging 1845 in den Wald, um wach zu werden. Hansjörg Schertenleib lässt seine Figuren 170 Jahre später zu Walden Pond pilgern. Und ich? Ich bleibe in der Elbtalaue – und versuche, Walden hier zu finden. Ein Projekt in Wort, Bild, Ton und Bewegung – denn Walden lässt sich nicht nur lesen. Die…
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Hansjörg Schertenleib – Palast der Stille
In Palast der Stille begleitet man zwei Menschen, die – auf unterschiedliche Weise entwurzelt – eine Reise unternehmen, die sie an den Walden Pond in Massachusetts führt, jenen Ort, an dem Henry David Thoreau Mitte des 19. Jahrhunderts sein berühmtes Experiment der Einfachheit und Selbstgenügsamkeit begann. Von dieser symbolischen Landschaft aus entfaltet sich eine vielschichtige…
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Die zeitversetzte Korrespondenz
Weitergedacht | Himbeeren von Valerie Zichy Die Idee: Jeder Satz aus „Himbeeren“ wird zum Ausgangspunkt eines eigenen, kurzen Textes – veröffentlicht über mehrere Wochen verteilt. Dadurch entsteht eine serielle Auseinandersetzung, die die Fragmentierung des Ichs temporal nachvollzieht. Die Texte können dabei unterschiedliche Formen annehmen: assoziative Miniaturen, eigene Erinnerungen, theoretische Überlegungen, lyrische Reaktionen. #1 das hier…
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Dialog über Hermetik und Zugänglichkeit in der Lyrik
Ein Nachtrag zur WORTSCHAU Nr. 43 | Mein kritischer Beitrag zur WORTSCHAU Nr. 43 hat auf Facebook eine bemerkenswert konstruktive Diskussion ausgelöst. Dass sich Herausgeber, Autorinnen und Autoren die Zeit genommen haben, auf meine Fragen einzugehen, freut mich sehr – und zeigt, dass die Spannung zwischen Hermetik und Zugänglichkeit keine einseitige Irritation ist, sondern ein…
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Schreibheft – Ausgabe 100
Derzeit in erster Lesung. Zum Inhalt FRANK WITZEL – VON AUFGEGEBENEN AUTOREN100 Vergessene, Verkannte Verschollene VOM WURZELFASSEN / IM BODENLOSENDie Textgelände der Marianne FritzZusammengestellt von Sonja vom Brockeund Dagmara KrausMit Beiträgen von Hannes Bajohr, Sandra Burkhardt, Franz Josef Czernin, Michael Donhauser, Christian Filips, Marianne Fritz, Mara Genschel, Birgit Kempker, Esther Kinsky, Norbert Lange, Jean-René Lassalle,…
Kollektaneenbuch
Literatur illustrieren | Das Miteinander von Wort und Bild
Mein Interesse für die Verbindung von Text und Bild besteht seit meinen 20er Jahren. Im Fokus standen und stehen dabei weniger klassische Comics, sondern vielmehr illustrierte Literatur. Nach jahrelanger Lesepause wurde diese spezifische Form der Text-Bild-Synthese für mich zum Neuanfang. Unter dem Motto „aktiv lesen“ geht es auf ersatzgestalt jedoch nicht nur um Rezeption. Ziel ist es, den kreativen Prozess selbst zu erkunden: Wie entstehen substanzielle illustrierte Werke?
In dieser Rubrik stelle ich Fundstücke vor, teile Rechercheergebnisse und reflektiere Erkenntnisse aus Kursen und Workshops. Ich lade ein zum fachlichen Austausch, zu Anregungen und zur Diskussion über Lektüren.
Roswitha Quadflieg
Bei einer Lesung im Literaturhaus Lüneburg – sie stellte ihr aktuelle Buch „Ich will lieber schweigen“ vor – erzählte sie von ihrer Zeit als Verlegerin und Buchgestalterin. Seitdem setze ich mich mit ihrer Arbeit auseinander. – weiterlesen
LiteraturMagazine
Ich bin auf Endeckungstour gegangen und durchforste in Antiquariaten, welche LiteraturMagazine es vornehmlich in der ehemaligen DDR gab. – weiterlesen
Lyrik und Illustration
Seit ich das Poesiealbum entdeckt habe, lässt mich diese Kombination nicht mehr los. Einiges habe ich inzwischen ersammelt: Luchterhands Loseblatt Lyrik, DAS ZÜNDBLÄTTCHEN und das Poesielabum. Und nun belege ich Kurse im Illustrieren von Texten. – weiterlesen
Zine – Indi-Hefte – Pressendrucke
Vom Zündblättchen ist es nicht mehr weit, sich mit dem aktuell wiederbelebten Format zu beschäftigen. Immer wenn ich in diese Welt eintauche, verliere ich für eine Weile die Lust, Langstrecke zu lesen. – weiterlesen
Angeregte Dialoge
Angeregte Dialoge
Bodenhaftung
In dieser Rubrik meiner LeseProjekte habe ich Texte versammelt, die sich direkt oder indirekt mit unserer s.g. Erinnerungskultur beschäftigen. Da ich zu diesem Begriff keinen Zugang finde, habe ich Bodenhaftung ausgesucht. Bodenhaftung im Sinne von „geerdet sein“, sich der Realität stellen, nicht abheben. Außerdem: Wir haften auch für die Folgen unseres Verhaltens. Das erscheint mir eine passende Verbindung zum Thema Erinnerungskultur und der Verantwortung, die daraus erwächst. Es verbindet Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auf eine bildhafte Weise.
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Olga Benario Prestes: Literarisches Porträt und Nachleben
4–6 minutesTätigkeit als Autorin | Olga Benario verfasste 1929 in Moskau die Schrift „Berlinskaja komsomolija“ (Der Berliner kommunistische Jugendverband), die auf Russisch erschien. 2023 erschien dieser Text erstmals auf Deutsch unter dem Titel „Berliner Kommunistische Jugend“ in deutscher Übersetzung von Kristine Listau beim Verbrecher Verlag. Das Werk beschreibt den Alltag der Kommunistischen Jugend in Berlin-Neukölln mit…
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Ille Chamier und Stella Avni
2–3 minutesIm Zentrum von Ille Chamiers Gedicht steht die Figur der Schauspielerin Stella Avni – eine heute nahezu vergessene Künstlerin, deren Lebensspuren sich nur rudimentär rekonstruieren lassen. Gesichert ist: Sie wurde 1921 im damals rumänischen Czernowitz (Bukowina) geboren, jener multikulturellen Stadt, aus der auch Paul Celan und Rose Ausländer hervorgingen. Stella Avni war jüdischer Herkunft und…
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Unbeirrt subjektiv sein
4–6 minutesEin literarischer Essay zu Kurt Martis Subjektivität „Jeder Terror rechtfertigt sich mit objektiver Notwendigkeit. Um so mehr gilt es, unbeirrt subjektiv zu sein.“ – Kurt Marti Was soll das heißen – „unbeirrt subjektiv sein“? Ist Subjektivität nicht genau das, was wir in rationalen Diskursen zu überwinden suchen? Je länger ich über Martis Worte nachdenke, desto…
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Marina Büttner – Jüdischer Friedhof Weißensee
3–4 minutesAnnähernd gelesen | Gedichtlektüre und Kontext. Das 1-strophige Gedicht von Marina Büttner verdichtet eine Momentaufnahme auf dem Jüdischen Friedhof Weißensee zu einer Folge von starken, teils naturrohen Bildern, in denen persönliche Erschütterung und historische Schwere ineinanderfließen. Zwischen verwitterten Steinen, Symbolen und Zeichen des Verfalls verhandelt es die Beziehung von Zeit, Wahrheit und Erinnerung. Gelesen habe…
„Die schönsten Momente beim Lesen sind, wenn du auf etwas triffst – einen Gedanken, ein Gefühl, eine neue Sichtweise –, das du für einzigartig und nur dir eigen gehalten hast … und plötzlich steht es da, niedergeschrieben von jemand anderem. Von jemandem, den du nie kennst oder längst verstorben ist. Es ist, als ob eine Hand gekommen wäre und deine ergriffen hätte.“ – Nach Alan Bennett in The History Boys.
LiteraturMagazine erkunden
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Schreibheft – Ausgabe 100
1–2 minutesDerzeit in erster Lesung. Zum Inhalt FRANK WITZEL – VON AUFGEGEBENEN AUTOREN100 Vergessene, Verkannte Verschollene VOM WURZELFASSEN / IM BODENLOSENDie Textgelände der Marianne FritzZusammengestellt von Sonja vom Brockeund Dagmara KrausMit Beiträgen von Hannes Bajohr, Sandra Burkhardt, Franz Josef Czernin, Michael Donhauser, Christian Filips, Marianne Fritz, Mara Genschel, Birgit Kempker, Esther Kinsky, Norbert Lange, Jean-René Lassalle,…
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Akzente LiteraturZeitschrift
3–4 minutesAls ich mir eine Ausgabe der Akzente bestellt habe, wollte ich mir eigentlich nur einen Eindruck verschaffen: Was macht dieses traditionsreiche Literaturmagazin heute aus? Was ist sein Ton, sein Anspruch? Ich schlug das Heft auf – und blieb bei der Einleitung von Florian Kessler hängen. Unter dem Titel „Die Frage“ schreibt er: Wozu? Was kann…
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konzepte – Zeitschrift für Literatur
2–3 minutesKonzepte. Zeitschrift für Literatur ist seit 1985 ein fester Bestandteil der deutschsprachigen Literaturszene und bietet eine Plattform, auf der sowohl etablierte als auch junge, bislang unbekannte Autoren erstmals ihre Stimme finden können. Die Geschichte des Magazins begann bescheiden: Gegründet von Norbert Kron erschien die erste Ausgabe als ein vierseitiges, in der Mitte gefaltetes DIN‑A3-Blatt, das…
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WORTSCHAU Nr. 43
2–3 minutesGedanken zur „WORTSCHAU“ #43 (Es hört nie auf) – oder: Warum ich beim Lesen ins Stolpern kam Beim Lesen dieser Ausgabe drängte sich mir eine Frage auf: Für wen sind diese Texte eigentlich gedacht? Nicht, weil die Sprache unzugänglich wäre – im Gegenteil, Satzbau und Wortwahl sind oft klar –, sondern weil viele Gedichte in…
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Muschelhaufen
1–2 minutesMuschelhaufen war eine deutschsprachige Jahresschrift für Literatur und Grafik, die von Erik Martin herausgegeben wurde. Sie erschien von 1969 bis zur Ausgabe 47/48 im Jahr 2007/2008. Erik Martin, auch bekannt als „Mac“, war der Gründer und langjährige Herausgeber der Zeitschrift. Die Publikation entstand aus der bündischen Zeitschrift „grenzwaldfahrer“, die von 1962 bis 1969 existierte. Mit…
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„Temperamente“ – Ein Spiegel der jungen Literatur in der DDR
3–5 minutesDas Literaturmagazin Temperamente war eine wichtige Plattform für junge Schriftsteller und Nachwuchsautoren in der Deutschen Demokratischen Republik. Gegründet 1970 als Beilage der Zeitschrift Forum, entwickelte es sich schnell zu einer eigenständigen Publikation, die maßgeblich zur Präsentation neuer Stimmen und literarischer Experimente beitrug. Während es einerseits den kulturpolitischen Vorgaben der DDR unterlag, bot es andererseits immer…
Adolf Endlers Welten entdecken
Ein literarischer Grenzgänger und sein Vermächtnis.
Angeregte Dialoge
Literatur ist für mich mehr als reine Information und Unterhaltung – sie ist ein Quell der Inspiration und Anlass für Gespräche, sowohl innere als auch äußere. Anstatt uns in der stillen Rezeption zu verlieren, können wir die Kraft der Texte nutzen, um unser eigenes Denken anzustoßen und neue Perspektiven zu gewinnen und uns auch in Bewegung zu setzen. Hier sind meine Annäherungen an das AKTIVE LESEN.
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Angelica Seithe – DIE ALTE FRAU
DIE ALTE FRAU Schnee ist gefallenSchon wird es NachtAuf weißer Decke nicht eineSpur, nicht Vogel nicht KatzeEs kommt kein BesuchEs…
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Ille Chamier und Stella Avni
Im Zentrum von Ille Chamiers Gedicht steht die Figur der Schauspielerin Stella Avni – eine heute nahezu vergessene Künstlerin, deren…
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Unbeirrt subjektiv sein
Ein literarischer Essay zu Kurt Martis Subjektivität „Jeder Terror rechtfertigt sich mit objektiver Notwendigkeit. Um so mehr gilt es, unbeirrt…
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Aus dem Reifen treten – Lyrik von Nathalie Schmid
Abstammung bedeutet nicht nurvon Männern über Männer zu Männern.Abstammung bedeutet auchmeine Gewaltgegen mich eine Hetze.Abstammung: Immer nochaus Sternenstaub gemacht. Immer…
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Safiye Can – Aussicht auf Leben und Gleichberechtigung
Das Gedicht im Wortlaut (gekürzt):„Frauen / kauft von Frauen / lest von Frauen // […] / bildet eine Faust /…
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Der eine Satz
Annäherung an Ille Chamiers „das kaputte Salzfaß wird behandelt wie ein heiliger Topf“ Manchmal ist es ein einziger Satz, der…
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Rolf Borzik
Bei der Rechcherche zum Fotografen des Umschlagbildes von Tagtexte habe ich dieses Zitat von ihm auf der Seite von Pina…
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Jürgen Völkert-Marten – NOSTALGIE
Dieses Gedicht ist ein einziger Atemzug. Zwar gliedern Kommata den Text und ein Punkt beschließt ihn, doch syntaktisch bleibt es…
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Jürgen Völkert-Marten – Ratlos
Es ist das erste Gedicht, dass mir auffällt, als ich nach dem abgedruckten Holzschnitt von Heinz Stein suche. Ich überlege,…
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Einzeltäter – Gedicht von Safiye Can
Das Gedicht „Einzeltäter“ nutzt die intensive Wiederholung des Titelmotivs, um eine vielschichtige Deutungsebene zu eröffnen. Hier eine Analyse der zentralen…
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Stephen Crane – In the desert
Über ein Gedicht, über Ausgrenzung. Dieser 1895 erstmalig veröffentlichte Text hat dazu geführt, dass mir von Gott berufenen Menschen (nach…
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Shaun Bythell – Tagebuch eines Buchhändlers
Zwischen Bücherliebe und Existenzkampf – Ein Porträt des schottischen Buchhändlers und Autors Shaun Bythell ist weit mehr als nur ein…
Zines & Fanzines, Chapbooks, Indie-Hefte
Ein Zine (ausgesprochen „ziin“, abgeleitet von „Magazine“) ist ein selbstgemachtes, oft in kleiner Auflage veröffentlichtes Heft oder Magazin. Zines sind ein Medium des Selbstausdrucks, das vor allem in subkulturellen, politischen und kreativen Kontexten genutzt wird. Sie zeichnen sich durch ihre DIY-Ästhetik (Do-It-Yourself) aus und ermöglichen es den Macher*innen, Ideen, Kunstwerke, Meinungen und persönliche Geschichten mit einem kleinen, oft gleichgesinnten Publikum zu teilen. – Ich bin wieder auf Endeckungstour – wobei ich den Begriff etwas weiter fasse. Diesen widme ich aktuell:
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