Hier ist der überarbeitete Text ohne Wertungen:
Die perspektive – Hefte für zeitgenössische Literatur ist eine seit 1977 erscheinende Literaturzeitschrift mit Sitz in Graz. Ursprünglich als Schülerliteraturzeitung gegründet, entwickelte sie sich zu einer Plattform für avantgardistische und experimentelle Literatur. Seit den 1980er-Jahren publiziert sie Texte mit gesellschaftskritischem Fokus, darunter Beiträge zur Hausbesetzerszene oder feministische und pazifistische Ansätze.
In den 1990er-Jahren übernahm ein neues Redaktionsteam die Leitung. Seitdem beschäftigt sich die Zeitschrift mit avantgardistischen Strömungen und literaturkritischen Fragestellungen. Die Herausgeber setzen sich mit den Paradigmen der Moderne auseinander und positionieren die Zeitschrift außerhalb etablierter literarischer Strömungen.
Die perspektive veröffentlicht pro Jahr etwa zwei Ausgaben in einer Auflage von 1.000 Exemplaren. Zu den Autoren, die dort publiziert haben, gehören unter anderem Wolfgang Bauer, Friederike Mayröcker, Erich Fried, Franzobel, Safiye Can und Ilse Kilic. Die Zeitschrift stellt eine Plattform für Literatur bereit, die sich mit klassischen Avantgarden und Neo-Avantgarden auseinandersetzt.
Weitere Informationen sowie aktuelle Ausgaben sind auf der Website des Literaturmagazins zu finden.
Im Bestand
#71 | Mit Dank an Syfiye Can, die mir dieses Exemplar zu meiner Buchbestellung bei ihr mitsandte.
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