Er atmet schwerer, als müsste er die Schichten der Luft durchstoßen. Sein Blick fällt auf die Ränder der Dinge, nicht auf die Mitte. Ein Stück Asphalt, das sich vom Boden löst. Ein Lichtstreifen, der durch die Jalousie fällt.
Rückwärts: ein Bahnhof, Stimmen, Züge, die sich ineinander schieben. Vorwärts: das Zimmer, noch nicht eingerichtet, der Geruch von Farbe. Er könnte jeder sein. Sein Tagwerk zerfasert, verliert sich zwischen Bildschirmen, Stimmen, Restlicht.
„Zeit ist ein Hüpfspiel“, denkt er, stolpert aber über die Linien. Himmel und Erde – dazwischen nur der Schatten, der nicht ganz zu ihm passt.
Dies ist eine Fortführung der Kurzprosa Sandrine von Jane Weis.
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