Kategorie: Jürgen Völkert-Marten – Ratlos
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Gegenentwürfe zur Ratlosigkeit: Wiederaufbruch
2 MinutenMeine Entwürfe beziehen sich auf das Gedicht RATLOS von Jürgen Völkert-Marten. Im Dunkel der Nacht, dieses bodenlose Schwarz, wo Fragen wie Schatten wuchsen, ungreifbar, und die Stille selbst nach einer Antwort schrie, einer wirklichen, da begann es, dieses zaghafte Flimmern. Nicht laut, kein Donner, der zerbricht, nicht grell, kein Blitz, der blendet, sondern wie ein…
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Wenn die Hände denken.
5 MinutenDu musst deinem Leben Hände geben. Das Gedicht „RATLOS„von Jürgen Völkert-Marten schlägt mir entgegen wie eine kalte Wand. Eine Litanei des Erstickens: Strick. Pistole. Schlaftabletten. Eine Aufzählung von Auswegen, die keine sind, sondern Sackgassen, Abgründe. Ausreißen. Neu anfangen. Schluß machen. Leben fortwerfen. Die Verzweiflung ist greifbar in ihrer sprachlichen Kargheit. Keine Bilder, nur nackte Substantive, Verben des Endens oder…
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Jürgen Völkert-Marten – Ratlos
4 MinutenEs ist das erste Gedicht, dass mir auffällt, als ich nach dem abgedruckten Holzschnitt von Heinz Stein suche. Ich überlege, ob ich das Heft gleich wieder schließe. Manchmal trifft man auf Texte, die so gar nicht, nicht mehr zu eigenen Lebenssituation passen. Also, ich habe es dennoch gelesen und hier ist meine – auf Abstand…