Ein Souvenir aus Paralimni

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Paralimni, im August 2015 Ihr Lieben, airbnb bei Maria, die viel zu betörend ist, um von mir ernsthaft angesprochen zu werden. Um meine Befangenheit zu überwinden, trage ich ihr meine krude Idee vor, mich in jedem Reiseort einer Aufgabe zu stellen, die mir meine Gastgeber auftragen. Maria möchte, dass ich die…

Maria Aronov

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In meiner Schulzeit entwickelte sich bei mir ein großes Interesse für Deutsch. Später, im Abitur wählte ich Deutsch als Leistungskurs und entschied mich für das Studium der deutschen Sprache und Literatur (Germanistik). Als Nebenfächer wählte ich Deutsch als Fremdsprache und Philosophie.

Alle drei Fächer waren mir sehr nah, da ich selbst schreibe, mich für die Philosophie der griechischen Antike interessiere und der Meinung bin, dass alle drei Dinge miteinander zusammenhängen. (mehr …)

lefargen

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Das Wort lefargen habe ich bei der Lektüre des Wochenblattes „Jüdische Allgemeine“ entdeckt. Adi Farjon [Diplomatin & Sprecherin der israelischen Botschaft in Berlin] nutze es in einem Beitrag zum Film Wonder Woman mit der Schauspielerin Gal Gadot. Sie schreibt dazu: „Es bedeutet, einer anderen Person ihren Erfolg zu gönnen.“ (mehr …)

Franziska Tiburtius || Ärztin und Kämpferin für das Frauenstudium

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E

ine sehr große, ein wenig knorrige Dame, etwa dreißig Jahre alt, stieg in Zürich aus dem Zug, der von Norden einrollte. Sehr sicher, so als wäre sie fremde Länder und fremde Städte gewöhnt, trat sie aus dem Portal und blickte sich um, erwartungsvoll und heiter. Mit einem Blick umfasste sie den Kranz der Berge, die blühenden Bäume, die alten Gebäude. Das war im Jahre 1871 leicht, Zürich war damals eine Stadt, die noch die Landschaft in sich einbezog, nicht (so wie heute) verschluckte. 

Die Dame fragte eine Passantin nach dem Stapferweg. Sie musste zweimal fragen; denn der pommersche Klang ihrer Sprache ging dem Ohr der Schweizerin nicht so schnell ein. „Jo gärn!“ Nun hatte sie verstanden und wies ihr den gewünschten Weg. In dem Haus Stapferweg 14 stellte sich die Deutsche vor. Sie sei Franziska Tiburtius und würde gern Fräulein Berlinerblau besuchen. Wieder hieß es freundlich: „Jo gärn!“ Franziska Tiburtius wurde die Treppe hinauf in ein Zimmer gewiesen. (mehr …)

Was Erfolg ist…

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"Bessie" Anderson Stanley schrieb dieses Gedicht 1904 anlässlich eines Wettbewerbs im Brown Book Magazine in Boston, Massachusetts. Es steht zudem auf ihrem Grabstein Es hat derjenige Erfolg gehabt,der gut gelebt, oft gelacht und viel geliebt hat.Der sich Vertrauen und Achtung kluger Menschen verdiente...und die Liebe von kleinen Kindern. Der seinen Platz…

Über das Weissagen

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Hellseherin, Wahrsagerin, Reikimeisterin, Geopathologin. Sabina Heinsohn arbeitet seit über 15 Jahren erfolgreich als Heilerin.  Sie sagt, sie übersetze in ihren Beratungsgesprächen persönlich und telefonisch die Energie der Seele der Ratsuchenden in unsere Sprache.Die Heilerin hat in verschiedenen Berufen gearbeitet, insbesondere im Mediengeschäft. Ihr privater Weg führte sie zu diverse Kulturen und in…

Alice Miller || Die Revolte des Körpers

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Das vierte Gebot verlangt von uns, unsere Eltern zu ehren und zu lieben, auf dass wir – so die versteckte Drohung – lange leben. Dieses Gebot der Ehr-Furcht beansprucht universelle Gültigkeit. Wer es befolgen will, obwohl er von seinen Eltern einst missachtet, misshandelt, missbraucht wurde, kann dies nur, wenn er seine…

Richard P. Feynman | Was soll das alles?

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Gedanken eines Physikers | Von einem großen Wissenschaftler kann man immer etwas lernen – und erst recht, wenn es sich dabei um den legendären Physiker und Nobelpreisträger Richard P. Feynman handelt. 1963 hielt er in Seattle drei Vorlesungen für ein allgemeines Publikum, in denen er sich Themen widmete, die alle Menschen…

Chih-Yuan Chen | Gui-Gui das kleine Entodil

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Ein Ei kullert in ein Nest mit Enteneiern. Obwohl dieses „verirrte“ Ei nicht nur viel größer ist als ihre eigenen ist, sondern auch noch ganz anders aussieht, nimmt die Entenmutter es als eines der ihren auf und brütet es aus. Was Chen übrigens wunderbar darstellt mit einer vorlesenden Entenmutter, die mit…

Serhij Zhadan || Anarchy in the UKR

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»Vergiss die Politik, lies keine Zeitung, geh nicht ins Netz, verweigere deine Stimme« So beginnt der »Linke Marsch«, ein Kapitel aus Serhij Zhadans zweitem Prosaband, dem ein Song der Sex Pistols, Anarchy in the UKR, als Motto dient. Zhadan ist dabei, sich zur stärksten Stimme der jungen ukrainischen Literatur zu entwickeln…