Auf den Dächern
Wir auf den Dächernausgestreckt wie MondstrahlAbendland Dämmern
Wir auf den Dächernausgestreckt wie MondstrahlAbendland Dämmern
Distelzweig, festlich.Er legt Hände und Füßevereint zum Gebet.
Der Duft von Salbei und Thymian.Eine braune Ziege. Zurück gekehrt,um zu starren.Was hat dich so lange aufgehalten?
Im kalten Fenster. Wie lange wartest Du hier?Heilende Frucht. Wir.
Des Nachts fegt siedurch meine TräumeWorte im PaillettenkleidBedeutung hinter Masken aus bunten Metapherndurcheinander wirbelnd und schreiend. Niemalswerde ich Dich los.
Des Jägers Sitz erklommen.Dem Wald aus BrehmsTierleben vorgelesen. #keinhaiku
: Das Licht der Nachbarn.Ich sitze an meinem Tisch.Ja. Nur Frost und Schnee. : : :: :
Wenn wir über das gemeinsame Nackt sein sprechen, meinen wir in der Regel das rein körperliche. Aber wie ist das mit der zwischenmenschlichen Nacktheit? Dieses Nackt sein mit unseren Emotionen, Gedanken, Ängsten und Träumen? Rückblickend auf das eigene Leben und als Zwischenergebnis aus zahlreichen Gesprächen, scheint es schwierig zu sein, Menschen…
Gott - maskulinum - (in polytheistischen Religionen) übermenschliches, (in monotheistischen Religionen) höchstes, übernatürliches Wesen, von dem sich der religiöse Mensch seinem Glauben gemäß abhängig fühlt, ahd. (8. Jh.) - Eintrag in einem Wörterbuch. Wer oder was ist Gott für Sie? Haben Sie Gott gefragt, wie er Ihre Sozialkompetenz einschätzt; auch in Bezug auf…
Zu dem reichen Herrensitz gehörte ein schöner, gut gehaltener Garten mit seltenen Bäumen und Blumen; die Gäste auf dem Schloss äußerten ihr Entzücken darüber, die Bewohner der Umgegend, vom Lande wie aus den Städten, kamen an Sonn- und Feiertagen und baten um Erlaubnis, den Garten zu sehen, ja, ganze Schulen fanden sich zu ähnlichen Besuchen ein.
Vor dem Garten, an dem Gitter nach dem Feldwege hinaus, stand eine mächtige Distel; sie war so groß, von der Wurzel aus in mehrere Zweige geteilt, dass man sie wohl einen Distelbusch nennen konnte. Niemand sah sie an außer dem alten Esel, der den Milchwagen des Milchmädchens zog. Er machte einen langen Hals nach der Distel und sagte: »Du bist schön! Ich könnte dich auffressen!« Aber die Leine, an der der Esel angepflockt stand, war nicht lang genug, als dass er sie hätte fressen können. (mehr …)