Kategorie: DAS ZÜNDBLÄTTCHEN 21 – Roßki – Chamier

  • Nur ein Schritt

    Nur ein Schritt

    Dieses Poem – auch ohne Titel – (S. 7) beschreibt eine tiefgründige, leicht melancholische und rätselhafte Reflexion über Bewegung, Begegnung und Wahrnehmung. Hier eine Annäherung an die zentralen Aspekte: Der Schritt nach Draußen und die Bewegung der Anderen: Der erste Teil fokussiert auf eine Übergangssituation („Nur ein Schritt und du bist draußen“). Draußen beobachtet das…

  • Von der Liebe die Spreu…

    Von der Liebe die Spreu…

    Ein Gedicht ohne Titel, dass mich recht lange beschäftigt hat; es war weniger der Inhalt, eher ihre Bildsprache hat mich herausgefordert: Von der Liebe hatte ich Spreu im MundKleie und leere Hülsen der Nachtfälschlich von Sonnenlicht überzuckert… Das Gedicht (S.12) beschreibt eine tiefgreifende Ernüchterung und einen existenziellen Wandel im Umgang mit Liebe und Tod: Bittere…

  • Herbst – Die Lebenslinien der Platanen

    Herbst – Die Lebenslinien der Platanen

    „Herbst“ (Das letzte Gedicht im Zündblättchen 21) widmet sich der Platane, die ich häufig mit dem Ahorn verwechsle. Diese Verwechslung beruht auf der Ähnlichkeit der Blätter, doch die Platane (Platanus ×hispanica) ist eine eigenständige Kreuzung aus Morgenländischer und Amerikanischer Platane. Ihre Blätter sind handförmig geteilt, enthalten jedoch keinen Milchsaft in den stielen, wie beim Ahorn.…

  • Begegnung in Grau

    Begegnung in Grau

    Ein Blatt, ein Strich, ein Schatten nur, da löst sich auf die starre Schnur, ein Wesen, das ins Leben weht. Kein Ast mehr, nein, ein wilder Schwung, ein Teil von dir, geheimnisvoll. Dein Antlitz, alt und ewig jung, aus Märchenland, so kraftvoll, toll. Du jagst dahin, ein schneller Geist, durch Linien, die dich kaum noch…

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