Vera Lebert-Hinze

Vera Lebert-Hinze, geboren am 23. Juni 1930 in Mannheim, ist eine deutsche Schriftstellerin und Lyrikerin. Sie veröffentlichte ihre Werke unter verschiedenen Pseudonymen, darunter Vera L.-Hinze, Claire Grohé und Carola Hademer.

Nach dem Besuch des Gymnasiums und der Handelsschule wandte sie sich zunächst dem Schauspiel zu. Von 1949 bis 1957 war sie als Korrektorin in der Buchherstellung tätig. 1956 heiratete sie und zog 1957 nach Hilchenbach im Siegerland, wo sie bis heute lebt. Zwischen 1963 und 1966 absolvierte sie eine Ausbildung in Malerei bei Hermann Manskopf in Siegen. Ab 1979 war sie als freie Autorin tätig und stellte 2003 ihre schriftstellerische Tätigkeit ein.

Lebert-Hinze ist Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller, bei GEDOK und im Autorenkreis Ruhr-Mark. Seit 1988 fungiert sie als Fachbeirätin für Literatur in der GEDOK-Gruppe Rhein-Main-Taunus.

Für ihr literarisches Schaffen erhielt sie mehrere Auszeichnungen, darunter:

  • 1981: Medaille „Unsterbliche Rose“
  • 1984: Lyrikpreis des Internationalen Wettbewerbs Witten
  • 1988: Lyrikpreis der GEDOK Rhein-Main-Taunus
  • 1990: Nikolaus-Lenau-Preis der Künstlergilde Esslingen
  • 1995: ART-GEDOK-Nadel für Verdienste um Kunst und Kultur
  • 1999: Alfred-Müller-Felsenburg-Preis für aufrechte Literatur

Zu ihren Werken zählen unter anderem:

  • „Wenn die Schatten leben“ (1981)
  • „Flugtuch der Träume“ (1984)
  • „… und die Wege sind ohne Zeichen“ (1988)
  • „Kinder des Windes“ (1992, gemeinsam mit Dietmar Scholz)
  • „Sonnengesang“ (1996)
  • „Geliehenes Licht“ (1998)
  • „Ortloses Gelände“ (1998)
  • „Signale im Nebel“ (1998)

Lebert-Hinze veröffentlichte ihre Werke auch unter den Pseudonymen Claire Grohé und Carola Hademer.

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