SiebenUndSechzig

I remember planning to tear page 48 out of every book I read from the Boston Public Library, but soon losing interest. – Joe Brainard

Gelesen habe ich bisher nie gern. Es war und ist eher eine Pflichterfüllung an vermutete gesellschaftliche Normen und Erwartungen. Fachliteratur zur beruflichen Aus- und Weiterbildung. Einige Jahre Zeitung; hier allerdings eher eine Wochenzeitung. Und irgendwann habe ich fast nichts mehr gelesen.

Das Leben im Öffentlichen wie im Privaten erschien, erscheint aufreibend genug. Überall werden Geschichten erzählt; selten stimmt etwas davon. Alles ist nur noch Storytelling. Warum also noch zusätzlich Erfundenes lesen.  Ja, hin und wieder nehme ich ein Buch zur Hand. Hin und wieder schaffe ich es auch, eines bis zum Ende zu lesen. Aber es ist meistens harte Arbeit. Mir fehlt es inzwischen an Konzentration und der Einstieg in eine Erzählung gelingt selten. Ich bin wohl zu sehr im eigenen Leben gefangen. 

Warum kann man da nicht einen Schlussstrich ziehen und sagen: Lesen ist halt nicht seins. – ?

Ja, kann man. Dem war auch so. Und dann kam jemand, hob diesen Strich auf und formte daraus einen Notenschlüssel. Das spielt allerdings vorerst keine Rolle. Ausschlaggebend war, das J. mir von einem Buch erzählte: Ich erinnere mich von Joe Rainard. Mehr zu diesem Buch finden Sie an anderer Stelle. Hervorheben möchte ich einen Eintrag in diesem Buch: 

„I remember planning to tear page 48 out of every book I read from the Boston Public Library, but soon losing interest.“ – Joe Brainard

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    I remember planning to tear page 48 out of every book I read from the Boston Public Library, but soon losing interest. – Joe Brainard Gelesen habe ich bisher nie gern. Es war und ist eher eine Pflichterfüllung an vermutete gesellschaftliche Normen und Erwartungen. Fachliteratur zur beruflichen Aus- und Weiterbildung. Einige Jahre Zeitung; hier allerdings…