Kategorie: Die SuB-Summierung

  • Die SuB-Summierung

    Die SuB-Summierung

    von

    in

    Die Reise hatte begonnen, und sie hatte glücklich begonnen mit einem väterlichen Mönch und dem Mondtal. Bruder Joseph ist zu Besuch. Ich bin unruhig. Ein Schritt. Innehalten. In fließenden Bewegungen neigen sich Oberkörper und Kopf zur Seite, um Buchrücken zu lesen. Die Hände bleiben dabei hinter dem Rücken verschränkt. “Hast Du die Bücher gelesen?” – “Nein.…

  • Leutnant X | Geheimagent Lennet

    Leutnant X | Geheimagent Lennet

    Französische Jugendbuchreihe (im Original Langelot) des Autors Vladimir Volkoff. Die Serie (1965 – 1986 ) um den Geheimagenten Lennet veröffentlichte er unter dem Pseudonym Leutnant X. Nur 18 der insgesamt 40 Romane sind ins Deutsche übersetzt worden und im Franz Schneider Verlag erschienen. Sturz ins Abenteuer ist wohl das Motto zum Einstieg in die Lennet-Reihe.…

  • Jurek Becker | Jakob der Lügner

    Jurek Becker | Jakob der Lügner

    Roman aus dem Jahre 1969 – zuerst erschienen im Aufbau-Verlag Berlin und Weimar. Erste Verfilmung 1974. (DEFA-Spielfilm der „Gruppe Johannisthal“ unter der Regie von Frank Beyer.) Der erste Satz: „Ich höre schon alle sagen, ein Baum, was ist das schon, ein stamm, Blätter, Wurzeln, Käferchen in der Rinde und eine manierliche Krone, wenn’s hochkommt, na…

  • Die wirkliche Welt | Eine Anthologie realistischer Erzähler

    Die wirkliche Welt | Eine Anthologie realistischer Erzähler

    55 Erzählungen – sortiert nach Heimatland der Autoren; zudem die Rubrik Jiddisch. Nur eine Erzählerin ist vertreten: Maria Konopnicka aus Polen. Herusgegeben von Hermann Kesten. Eine Wiederbegegnung: Eine Erzählung des Journalisten, Kriegskorrespondenten und Schriftstellers Stephen Crane hat der Herausgeber ausgewählt: Männer im Boot – Angeblich eine Lieblingsgeschichte Joseph Conrads. In meinem ersten Blog „der blaue…

  • Berliner Trilogie. Drei Poeme | Aras Ören

    Berliner Trilogie. Drei Poeme | Aras Ören

    von

    in

    …ist bestellt…weil ich wissen will, in welchem Kontext das Leitzitat steht. „… Die Naunynstraße füllt sich mit Thymianduft, mit Sehnsucht und Hoffnung, aber auch mit Hass.“  „Was will Niyazi in der Naunynstraße“ ist ein Gedicht in Langform von Aras Ören (1973). Es bildet den ersten Teil seiner Berlin-Trilogie, zu der auch Der kurze Traum aus Kagithane (1974) und Die Fremde ist…

  • Hans Bemmann | Stein und Flöte

    Hans Bemmann | Stein und Flöte

    von

    in ,

    Die mir vorliegende Ausgabe ist fast zerlesen, so sagt man wohl: Die Bindung löst ich teilweise, es finden sich zahlreiche Flecken und Eselsohren. Warum ist es mit genommen habe? Ich vermute, weil mir ein Märchenroman bis dahin kein Begriff war. Was zeichnet einen solchen aus? Der Verlag sagt es so: Stein und Flöte wirkt wie…

  • Aras Ören | Mitten in der Odyssee

    Aras Ören | Mitten in der Odyssee

    von

    in

    Über dieses Buch | Aras Ören spricht von sich, aber auch von seinen türkischen Freunden und Mitbürgern, die wie er in der Fremde zu Hause sind, wenn er schreibt: „Soll dieses Jahrhundert nicht am Galgen enden, dürfen wir nicht mehr von Grenze zu Grenze geschoben werden, mit dem Koffer in der Hand… .“Heimatlosigkeit und das…

  • Renate Welsh | Besuch aus der Vergangenheit

    Renate Welsh | Besuch aus der Vergangenheit

    von

    in

    > Lesetagebuch < Bibliografische Angaben der vorliegenden Ausgabe:Renate Welsh | Besuch aus der Vergangenheit – 20011. Auflage | TaschenbuchArena Verlag | Arena LIFE– Nur noch antiquarisch erhältlich. –

  • 1939 | Tagebuch eines achtjährigen Jungen

    1939 | Tagebuch eines achtjährigen Jungen

    > Lesetagebuch < Michał Sibiński | Ich habe einen schönen Specht gesehen Die Einleitung in diesem farbintensives Buch: 63 Sätze – zwischen dem 15.07. und dem 15.09.1939 aufgeschrieben – sind im Buch festgehalten. Der letzte Eintrag ist nicht illustriert, weil er ein Gerücht aufgreift, welches eher Hoffnung ausdrückte als als wahr zu sein. „Schön“ ist…

  • Das Wolkenvolk | Kai Meyer
  • Mit ihren Augen

    Mit ihren Augen

    < Lesetagebuch > In dem Haus hinter der Kirche wohnt neuerdings ein Junge mit seinem Vater. ‚Hast du keine Mutter?‘, fragen die anderen Kinder. ‚Doch‘, sagt der Junge. ‚Man kann sie nur nicht sehen.‘ Bibliografische Angaben:Bette Westera (Text) & Sylvia Weve (Illustrationen) | Jawlensky – Mit ihren Augen – 20191. AuflageVerlag Freies GeisteslebenHardcover – ISBN…

error: Content is protected !!