„Lyrik ist Gatekeeper für ein besseres Sprachgefühl“ damit meine ich, dass Lyrik (also Gedichte und poetische Texte) und Kurzprosa eine Schlüsselrolle dabei spielen, ein tieferes Verständnis und ein feineres Gespür für Sprache zu entwickeln.
Lyrik arbeitet oft mit besonderen sprachlichen Mitteln wie Metaphern, Rhythmus, Reimen und einer verdichteten Ausdrucksweise. Um Lyrik zu verstehen und zu genießen, machtes Sinn, sich intensiv mit der Sprache auseinandersetzen, was wiederum das Sprachgefühl schärft. Und das meine ich in eher nicht-akademisch. In diesem Sinne erhoffe ich mir, dass Lyrik (m)ein „Torwächter“ (Gatekeeper) ist, der mir den Zugang zu einem besseren Sprachverständnis ermöglicht oder erleichtert.
Wer sich mit Lyrik beschäftigt, lernt, die Nuancen und Möglichkeiten der Sprache besser zu erkennen und zu nutzen – sei es im eigenen Schreiben, im Lesen oder im allgemeinen Umgang mit Sprache. Daher lese ich ausschließlich aktiv.
Annähernd gelesen – LektüreNotizen
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Hände zum Gebet
Beten – Sich in innerer Sammlung (mittels ritualisierter Abläufe) mit einer Bitte, einem Bekenntnis, einem Dank an ein höheres Wesen…
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Vera Lebert-Hinze | Flugtuch der Träume
Diesen kleinen Lyrikband habe ich in einem öffentlichen Bücherschrank entdeckt. Der Titel weckte meine Neugier, da mir das Wort „Flugtuch“…
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Alfred Lichtenstein | Wehmut
Ich hab’ einen Hass, einen grimmigen HassUnd weiß doch selbst nicht recht auf was. Ich bin so elend, so träge…
Überblick erfasste Lyrikbände
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