Der erste Teil dieser Zusammenstellung bezieht sich auf Ausgaben mit Texten von Ille Chamier, die in meinem Bestand sind. Im zweiten Teil habe ich aufgeführt, welche Ausgaben ich aktiv suche. Ich freue mich über jeden Hinweis, wo weitere Texte, Illustrationen, Bilder zu finden, zu erhalten sind.
DAS ZÜNDBLÄTTCHEN – Heft 21 – Text – weiterlesen
EDITION DREIZEICHEN – 2007 – Hg. Else Gold und WEH (Wolfgang E. Herbst Silesius)
Abgedruckte Gedichte: Nur schrittweise | Zirkus, Jongleuse | wie prächtig sie tanzt | Nur ein Schritt | Der russische Zauberer, Zirkus Barum Nov. 2002 (Eine kleine Recherche zu diesem Zauberer.) | Stella, die Schauspielein aus der Bukowina | Von der Liebe | Herbst
DAS ZÜNDBLÄTTCHEN – Heft 32 – Frottagen – weiterlesen
EDITION DREIZEICHEN – 2009 – Hg. Else Gold und WEH (Wolfgang E. Herbst)
jeder art – Essener Zeitschrift für Lyrik, Prosa und Grafik
Beiträge in verschiedenen Ausgaben aus meinem Bestand:
Ausgabe 3 – EROS
Lyrik : Prunkbett | du | wir fanden im Wald
Ausgabe 5/6 – Mord & Totschlag
Erzählung: Vom Strand
Ausgabe 7 – UMBRÜCHE
Lyrik: Ahmed, der kurdische Arzt | Heimlich
Eigene Illustration zu Heimlich (Diese Gedichte sind zudem veröffentlicht im „Essener Leseheft gegen Hass und Stumpfsinn“ (1993) | Hrsg.: Essener Jugendpresse e.V. …vergriffen)
Ausgabe 8 – Kinder, Kinder
Lyrik: Rosestock, Holderblüh (urspr. aus Tagtexte)
Ausgabe 9 – Gott
Lyrik: Himmlisches Geschlecht| En Shu Ping | Mirjana | Nie bekam ich ihn zu sehen | In einem Wald
Erzählung: Kornkammerwunder
Tagtexte – PROMETH Verlag Köln – 1980
Die Erzählung „Am Tag, als ich hinfuhr, zum Treffen schreibender Frauen…“, erschienen 1979 in der „Courage – Berliner Frauenzeitung“ ist vollständig online auf den Seiten der Friedrich-Ebert-stiftung zu lesen. (Online hier einsehbar). Annähernd gelesen.
Ergänzender Beitrag: Treffen schreibender Frauen – Juni 78 in Bremen, Reisebericht. Veröffentlicht in: Allerlei Frau | Gedichte Geschichten Erträumtes aus den Gruppen Schreibender Frauen. Zusammengestellt und herausgegeben von Elfi Hartenstein und Denny Hirschbach – SCHREIBEN Frauenliteraturverlag, Bremen – 1. Auflage 1980
Düsseldorf schreibt: 22 Autorenporträts. – Düsseldorfer Autoren und Autorinnen, mit Textproben und Abbildungen. Vorgestellt von Lore Schaumann. – Triltsch Verlag Düsseldorf, 1981
Ille Chamier: Ein Gran hexenhaften Hintersinns
Bekannt trifft Unbekannt – Edition 2
Ille Chamier, Kurt Drawert, Nora Gomringer, Pamela Granderath, Norbert Hummelt, Barbara Köhler, Achim Raven, Niklas Stiller
Bei dieser Edition handelt es sich um einen Tonmitschnitt der vierteiligen Lyrikreihe Bekannt trifft Unbekannt, die von Dezember 2014 bis Anfang März 2015 in den Räumen der Künstlergruppe ONOMATO stattfand. Das Konzept der Lyrikreihe – die Kombination einer bekannten Poetin, eines bekannten Poeten mit einer weniger bekannten Lyrikerin, einem weniger bekannten Lyriker aus Düsseldorf und das sich jeweils anschließende ausführliche Gespräch – kennzeichnen auch die Reihe. Die Abschriften der Gespräche sind in Auszügen im Beibuch abgedruckt. Die Edition besteht aus dem Buch und einer MP3-CD mit Aufnahmen der Lesungen und Gespräche. – Gefördert vom Kulturamt der Stadt Düsseldorf und der Kunststiftung NRW.
Darin vorgetragene, abgedruckte Gedichte: Rosenstock Holderblüh – An der Tür – Heil – Pina – starr vor Glück – Zwerg – Erwachsensein – O.T. (Wasser gebogen) – Stella Avni, – Aufklärung – Meine Lupe – O.T. (geschlossene Bücher) – Bettgeschichten 1 – Maurischer Pavillon – Siebenzeilenstiefel.



Allerlei Frau – SCHREIBEN FrauenLiteraturVerlag, Bremen – 1980
2 Beiträge: Das Gedicht „Lied 76“ und der Reisebericht „Treffen Schreibender Frauen, Juni 1978„
Setz dich hin und lächle. (Fotografiert von Ulli Weiss. Text: Ille Chamier) Das Tanztheater von Pina Bausch – Prometh Verlag, 1979
Ein interessantes Video findet sich auf Youtube: POETISCHE BEGEGNUNGEN 12: Hans Thill trifft Ille Chamier. Veröffentlicht vom onomato künstlerverein e.V. – Moderation Dr. Frauke Tomczak. (Live gestreamt am 31.07.2025)
Ein Zitat aus der Veranstaltungsankündigung: „Denn Ille Chamier ist eine Mehrfachbegabung: ihre Malerei in allen möglichen Formaten ist oftmals so schwebend und poetisch wie ihre Lyrik zart und zugleich handfest, überraschend in ihrer Bildlichkeit wie scharfzüngig in ihrer Kritik. Sie steckt voller Erkenntnisse, an dem Punkt gleicht ihre Lyrik der von Hans Thill, die sich erst auf den zweiten Blick als Lebensweisheiten im positiven Sinne erweisen, gerade weil sie mit Erfahrung gesättigt sind. „tch wurde wach der Tag lag hinter mir floß mir vom Kopf wie eine Schleppe“ aus „starr vor Glück“.“ – Das Gedicht ist u.a. veröffentlicht in Tagtexte.
Weitere Veröffentlichungen – Nicht im Bestand:
Veröffentlichungen der Handedition Testille/Privatdrucke:
Siebenzeilenstiefel – Handedition Textille, 2011
liebäugeln mit den auguren – Auswahl – Handedition Textille, 2010/2011
Turandot – Handedition Textille, 2007
Gezinktes Licht – Handedition Textille, 2003
Sagte die Nacht – Handedition Textille, 1996/1997
Gedichte. Salz des Hörens – Privatdruck, Düssedorf, 1997
Buchunikate:
Schneckensäge, 2016
Eintagsfliege, 2014
Meister der fünf Augenblicke, 2012
Luftnixen und Lückenbüßer – Auswahl, 2017
? Hu Hu – I can fly and you? (2007) ?
Diese Zusammenstellung ist entnommen:
Bekannt trifft Unbekannt – Edition 2
Herausgegeben von Dr. Frauke Tomzcak – onomato verlag
Sowie: Stiftung Lyrik Kabinett und verschiedene Online-Antiquariate
Bisherige LektüreNotizen:
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Tagtexte – Ille Chamier
LektüreNotizen | Knappe biografische Angaben zur Autorin, ansonsten: kein Klappentext, kein Marketingsprech, kein Inhaltsverzeichnis. Lesende sind mit sich und den Texten allein. Das ist gut. Die Tagtexte sind in Lyrikform ; wobei ich nicht weiß, ob der Einzeiler am Anfang bereits ein Gedicht ist. Jedenfalls ist er der Einstieg in eine (zu erzählende) Geschichte. „das…
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Werke von Ille Chamier – Eine Bibliografie im Aufbau
Der erste Teil dieser Zusammenstellung bezieht sich auf Ausgaben mit Texten von Ille Chamier, die in meinem Bestand sind. Im zweiten Teil habe ich aufgeführt, welche Ausgaben ich aktiv suche. Ich freue mich über jeden Hinweis, wo weitere Texte, Illustrationen, Bilder zu finden, zu erhalten sind. DAS ZÜNDBLÄTTCHEN – Heft 21 – Text – weiterlesenEDITION…
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Ille Chamier & Karen Roßki
DAS ZÜNDBLÄTTCHEN – Heft 21 LektüreNotizen | Das Heft beinhaltet acht Gedichte der in Düsseldorf lebenden Autorin Ille Chamier und vier Bleistiftzeichnungen der Dresdner Künstlerin Karen Roßki. Stammabschnitte von Bäumen, die, obwohl blattlos, für mich die Energie der vier Jahreszeiten vermitteln. Details von Ästen, , markante Jungbäume, Totholz(?). Die Zeichnungen erinnern teils an Fabelwesen, so…
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Ille Chamier – Am Tag, als ich hinfuhr, zum Treffen schreibender Frauen…
Die Erzählung „Am Tag, als ich hinfuhr, zum Treffen schreibender Frauen…“ (erschienen in Courage – Berliner Frauenzeitung, Juli 1979) offenbart scharfe gesellschaftskritische und feministische Positionen: Die Last der unsichtbaren Arbeit Ille Chamier beschreibt minutiös, wie Care-Arbeit (Kinderbetreuung, Haushalt) ihr Schreiben behindert. Bevor sie zum Frauentreffen aufbrechen kann, muss sie ein komplexes Netz aus Versorgungsaufgaben organisieren:…
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Ille Chamier – Werk und Wege
Ille Chamiers Werk bewegt sich zwischen Tanz, Lyrik und bildender Kunst. Geboren 1937 am Niederrhein, begann sie ihr Studium 1956 mit Tanz an der Folkwangschule in Essen – gemeinsam mit Pina Bausch (Tanztheater Wuppertal). Nach einem Studium der Germanistik und Romanistik in München bis 1962 kehrte sie nach Düsseldorf zurück. Dort verbrachte sie Anfang der…

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